PV-Freiflächen-Spotter

Im Rahmen der Potenzialflächenanalyse finden, neben der Beurteilung der Flächen anhand rechtlicher Vorgaben, ortsspezifische Entwicklungsziele und regionale Gestaltungsvorstellungen der Kommunen besondere Berücksichtigung. Im Ergebnis haben Sie Gewissheit über die Flächeneignung und bekommen ein auf Ihre Bedarfe zugeschnittenes Steuerungsinstrument.

Die vier Phasen des PV-Freiflächen-Spotters

Berechnung

Durch den Ausschluss der unvereinbaren Gebiete (harte Ausschlusskriterien) bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller für die Errichtung von PV-Freiflächenanlagen grundsätzlich geeigneten Flächen, wird das mögliche Basispotenzial im Untersuchungsgebiet ermittelt. Diese allgemeine Basisanalyse stellt das Ergebnis der ersten Projektphase dar.

Beteiligung

Durch die Implementierung und Ausgestaltung verschiedener Analysekriterien wird das Basispotenzial eingegrenzt und verfeinert. Dabei entsteht ein individuelles, auf die Anforderungen der Gemeinde oder Stadt zugeschnittenes Bild von möglichen Standorten für PV-Freiflächenanlagen. Mit Hilfe verschiedener Zusatzleistungen können bestimmte Themen vertieft berücksichtigt werden.

Bewertung

Das finale Ergebnis der dreiphasigen Vorgehensweise ist die kartografische Darstellung und Bewertung aller geeigneten Flächen, aus der räumliche Prioritäten bei der Errichtung von PV-Freiflächenanlagen im Untersuchungsgebiet abgeleitet werden können.

Projektabschluss und Analyseergebnisse

Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden der Auftraggeberin in einem abschließenden Gespräch vorgestellt. Die Auftraggeberin erhält mit Projektabschluss eine kartografische Darstellung (DIN A0) aller geeigneten Potenzialflächen im gesamten Untersuchungsgebiet. Darüber hinaus werden das Vorgehen, die einzelnen Bausteine zur Berechnung der vorabgewogenen Flächen und die Analyseergebnisse übersichtlich in einem Kurzgutachten erläutert und zusammengefasst. Zusätzlich erfolgt die Aufbereitung der Potenzialflächen als Geodatensatz (Shapedatei). Die Übermittlung der Ergebnisse erfolgt in digitaler Form.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • digital gestützte Lösungen
  • automatisierte Detektion von Potenzialflächen
  • Differenzierte Bewertung der Potenzialflächen
  • Gewissheit über Flächeneignung
  • beschleunigte Genehmigungsprozesse
  • reduzierter Personalaufwand

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert die Potenzialflächenanalyse?

Die Potenzialflächenanalyse erfolgt in drei Schritten: Zunächst werden unvereinbare Gebiete ausgeschlossen und das Basispotenzial ermittelt. Im zweiten Schritt wird dieses Potenzial durch spezifische Analysekriterien verfeinert. Abschließend erfolgen eine kartografische Darstellung und Bewertung der geeigneten Flächen.

Berücksichtigt der PV-Spotter automatisch rechtliche Rahmenbedingungen?

Ja, der PV-Spotter berücksichtigt alle relevanten rechtlichen Vorgaben, inklusive Naturschutz, Bebauungsplänen und weiteren Ausschlusskriterien.

Welche spezifischen Analysekriterien können im Spotter noch definiert werden?

Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen können im zweiten Schritt des Analyseprozesses auch Kriterien wie z. B. geplante Flächennutzung, Zugang zur Infrastruktur und weitere Umweltfaktoren berücksichtigt werden.

Wie lange dauert die gesamte Berechnung?

Die Dauer variiert je nach Größe des Untersuchungsgebietes und den spezifischen Anforderungen von Stadt und Gemeinde. Der genaue Zeitrahmen wird zu Beginn des Projektes definiert.

Wie kann der PV-Spotter dabei helfen, Prozesse beschleunigen?

Durch die detaillierte Bewertung der Potenzialflächen und die verschiedenen Möglichkeiten zum Export der gesammelten Daten können Genehmigungsprozesse vereinfacht und Personalaufwand reduziert werden.

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