Solarpotenzial-
kataster
Solarkataster sind interaktive Kartenwerke, auf denen für jedes Gebäude einer Stadt verzeichnet ist, wie geeignet es für die Gewinnung von Sonnenenergie ist. Solche Katasterwerke nutzen allen: Sie dienen als allgemein verständliche Orientierungshilfe und haben Anstoßwirkung für den Ausbau der Solarenergienutzung bei Eigentümer:innen.
Vorteile
Alle Vorteile auf einen Blick
Professionelle Analyse
langfristige Partnerschaft
Verständliche Visualisierungen
Individuelle Konfiguration
Umfangreicher Wirtschaftlichkeitsrechner
Ihre Kommune zukunftsorientiert und umweltbewusst
Prozess
Wie funktioniert das Solarpotenzialkataster?
Interaktive Karte
- Darstellung der Gebäudeeignung zur Nutzung von Solarenergie in einem Stadtgebiet
- Eignung der Dachfläche für Photovoltaik und Solarthermie wird jeweils in farblich unterschiedlichen Eignungsstufen dargestellt
- Die nutzbare solare Einstrahlung auf den Dachflächen wird angezeigt
- Detaillierte Darstellung der für die Installation der Anlagen geeigneten Dachteilflächen
Modulplatzierer
- Module können auf einer Dachfläche platziert und die Anlage somit an eigene Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden
- Individuelle Einstellung der Größenabmessungen und Leistungsparameter sowie Ausrichtung der geplanten Anlage
- Gute Grundlage für detaillierte Beratung durch Handwerksbetrieb
Wirtschaftlichkeitsrechner
- Detaillierte Aussagen zu der Wirtschaftlichkeit der Anlage
- Berechnung von Unabhängigkeit, Amortisation und der Rendite
- Exakte Ergebnisse durch Einberechnung essentieller Berechnungsparameter
- Stetige Anpassung der Rahmenbedingungen (Strompreis, veränderte Vergütungssätze)
Die Technik
Wie das Solarpotenzialkataster funktioniert
Solarpotenzialkataster basieren auf dreidimensionalen Oberflächenmodellen. Gängige Höhendaten aus Laserscanning- oder Bildflugdaten lassen sich mit speziell zu diesem Zweck entwickelter Software der tetraeder.solar automatisiert in ein 3D-Modell überführen und dort gemeinsam mit den Daten aus den Liegenschaftskarten (ALK/ALKIS) weiterverarbeiten. Die Laserscandaten können je nach Bundesland kostenfrei oder gegen ein geringes Entgelt verwendet werden.
Für die Errechnung des SPK werden Lasescandaten und Matchingdaten verwendet.
In Kombination mit Gebäudeumringen wird ein 3D-Modell berechnet, in dem Dachflächen erkannt werden.
Mit dem 3D-Modell werden Einstrahlungsverlauf, Schattenwirkung und empfangene Solarstrahlung simuliert.
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FAQ
Häufig gestellte Fragen
Ein Solarkataster wird auf Basis von Laserscandaten erstellt, die beim Überfliegen eines Gebiets gewonnen werden. Dachflächen werden erkannt und die Sonneneinstrahlung sowie Verschattung berechnet. Die tatsächliche Energieausbeute hängt vom Wirkungsgrad der Solarmodule ab.
Ja, da das Kataster gehostet werden muss und regelmäßige Updates am System durchgeführt werden, fallen monatliche Hosting-Maintenance-Gebühren an. Diese variieren je nach Größe des berechneten Gebietes.
Für die Serverinfrastruktur werden die deutschen Rechenzentren der Firma Hetzner Online GmbH, die durch 100 Prozent Wasserkraft betrieben werden (https://www.hetzner.com/de/unternehmen/umweltschutz/) genutzt.
Ja, hier bieten wir die sogenannte Solardachbörse an. Hier sehen Sie ein Beispiel: https://www.solare-stadt.de/staedteregion-aachen/solardachboerse. Bei Interesse an dieser Lösung sprechen Sie uns gerne an.
Die Aussagekraft des Solarpotenzialkatasters hängt von der Qualität der Laserscandaten ab. Je besser die Daten, desto genauer werden Dachaufbauten berücksichtigt. Gebäude mit unzureichender Datengrundlage sind gekennzeichnet, und kleinere Abweichungen zur realen Dachstruktur sind möglich.
Ja, das Solarpotenzialkataster kann auch ohne Nutzung des Portals erworben werden. Wir bieten die Möglichkeit, es über ein IFrame in Ihre eigene Webseite zu integrieren.
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